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China 3 – 0 Nigeria
Die Titelverteidiger aus China ließen den afrikanischen Vertreten aus Nigeria im Achtelfinale nicht den Hauch einer Chance. Einzig Quadri Aruna revangierte sich in der Wiederauflage des Einzel-Viertelfinales gegen Ma Long mit einem Satzgewinn. Olympia-Rekordteilnehmer Segun Toriola unterlag klar dem Penholderass Xu Xin und die Doppelbegegnung ging ebenfalls klar an die Athleten aus dem Reich der Mitte.
Xu Xin – Segun Toriola 3-0 (+1, +9, +6)
Ma Long – Quadri Aruna 3-1 (+6, +3, -5, +2)
Zhang Jike/Xu Xin – Bode Abiodun – Segun Toriola 3-0 (+5, +6, +5)
England 3 – 2 Frankreich
Das mit Abstand engste Duell der bisherigen Mannschaftswettbewerbe lieferte sich England und Frankreich. In der Wiederauflage des WM-Viertelfinales von 2016 konnte sich England auch dieses Mal wieder mit 3-2 durchsetzen. Paul Drinkhall, Liam Pitchford und Samuel Walker steuerten jeweils einen Punkt im Einzel zum 3-2 Erfolg über die Franzosen bei. Dabei gingen alle fünf Spiele über die volle Distanz, mit dem letztendlich besseren Ende für das aufstrebende Team aus England, dass im Viertelfinale auf die Übermacht aus China treffen wird.
Liam Pitchford – Simon Gauzy 2-3 (-10, +7, -12, +8, -5)
Paul Drinkhall – Emmanuel Lebesson 3-2 (-4, +8, +8, -7, -6)
Samuel Walker/Paul Drinkhall – Tristan Flore/Emmanuel Lebesson 2-3 (+6, +6, -9, -8, -6)
Liam Pitchford – Tristan Flore 3-2 (-10, -2, +6, +10, +9)
Samuel Walker – Simon Gauzy 3-2 (-7, +8, -11, +9, +10)
Schweden 3 – 0 USA
Mit einem ungefährdeten 3-0 Sieg, gegen die Außenseiter aus der USA, sicherte sich Schweden das Ticket in das Olympische Viertelfinale von Rio. Sehenswerte Ballwechsel lieferten sich Kanak Jha (jüngster Spieler der Tischtenniswettbewerbe) mit Borussia Düsseldorfs Neuzugang Kristian Karlsson.
Par Gerell – Feng Yijun 3-0 (+3, +6, +10)
Kristian Karlsson – Kanak Jha 3-0 (+6, +6, +5)
Matthias Karlsson/Par Gerell – Timothy Wang/Kanak Jha 3-0 (+5, +9, +8)
Brasilien 0 – 3 Südkorea
Die Lokalmatadore aus Brasilien unterlagen klar den Favoriten aus Südkorea. Im Auftakteinzel unterlag Brasiliens Nachwuchsstar Hugo Calderano, der sich im Einzelwettbewerb bis ins Achtelfinale spielte, gegen Südkoreas Abwehrass Joo Saehyuk.
Hugo Calderano – Joo Saehyuk – 0-3 (-10, -3, -6)
Cazuo Matsumoto – Jeoung Youngsik 1-3 (-8, +6, -8, -2)
Hugo Calderano/Gustavo Tsuboi – Lee Sangsu/Jeoung Youngsik 0-3 (-5, -7, -2)
Japan 3 – 2 Polen
Die Medaillenfavoriten aus Japan mussten sich gegen ihre Kontrahenten aus Polen weit strecken.
Durch die Siege von Maharu Yoshimura über Wang Zengyi und Jun Mizutani über Jakub Dyjas konnte sich das Japanische Team mit 2-0 absetzen. Die Doppelbegegnung zwischen Koki Niwa/Maharu Yoshimura und Daniel Gorak/Wang Zengyi endete mit 3-2 für die Polen. Den Anschlusspunkt sicherte Jakub Diyas im Duell mit Koki Niwa. Im alles entscheidenden Spiel um den Einzug in das Viertelfinale, setzte sich der Einzel-Bronzemedaillengewinner Jun Mizutani gegen Daniel Gorak mit 3-1 durch.
Maharu Yoshimura – Wang Zengyi 3-1 (-10, +5, +15, +14)
Jun Mizutani – Jakub Dyjas 3-1 (+12, +9, -9, +10)
Koki Niwa /Maharu Yoshimura – Daniel Gorak/Wang Zengyi 2-3 (+6, -9, -7, +6, -9)
Koki Niwa – Jakub Diyas 1-3 (-8, +7, -11, -8)
Jun Mizutani – Daniel Gorak 3-1 (+9, +4, -8, +9)
Australien 0 – 3 Hongkong
Im Spiel David gegen Goliath gab es keinerlei Überraschungen. Der Favorit aus Hongkong setzte sich klar mit 3-0 Spielen und 9-0 Sätzen gegen aus Auswahl aus Australien durch.
David Powell – Tang Peng 0-3 (-7, -6, -1)
Yan Xin – Wong Chun Ting 0-3 (-7, -6, -2)
Hu Heming/YanXin – Ho Kwan Kit/ Wong Chun Ting 0-3 (-2, -5, -6)
Portugal 1 – 3 Österreich
In der Begegnung zwischen Portugal, dem Ex-Europameister von 2014 und dem amtierenden Europameister Österreich, setzten sich die Österreicher denkbar knapp mit 3-1 durch. Nur Portugals Spitzenspieler Marcos Freitas, konnte im Spiel gegen Stefan Fegerl einen Ehrenpunkt einfahren. Das Auftakteinzel zwischen Tiago Apolonia und Robert Gardos sowie das Doppel zwischen Joao Monteiro/Tiago Apolonia und Daniel Habesohn/Robert Gardos gingen jeweils mit nur zwei Punkten unterschied im Entscheidungssatz an die Österreicher. Den dritten Punkt steuerte Stefan Fegerl gegen Joao Monteiro mit 3-1 hinzu.
Tiago Apolonia – Robert Gardos 2-3 (-6, +3, -3, +6, -9)
Marcos Freitag – Stefan Fegerl 3-2 (+7, +10, -6, -7, +2)
Joao Monteiro/Tiago Apolonia – Daniel Habesohn/Robert Gardos 2-3 (+6, -8, -9, +6, -10)
Joao Monteiro – Stefan Fegerl 1-3 (+9, -8, -8, -9)
Chinese Taipei 1 – 3 Deutschland
Im Spitzenspiel zwischen Taiwan und Deutschland gelang dem deutschen Team, rund um Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov und Bastian Steger, ein 3-1 Erfolg über ihre Konkurrenten.
Den Anfang machte Timo Boll durch seinem 3-2 Erfolg über Chen Chien-An sowie Dimitrij Ovtcharov mit seinem 3-1 Sieg gegen Chuang Chih-Yuan. In die Doppelbegegnung als Favorit gestartet, musste das Duo Chiang Hung-Chieh/Chen Chien-An ganze drei Matchbälle im 3. Satz gegen Boll/Steger abwehren um dann ihren ersten Matchball im fünften Satz direkt durch eine krachende Vorhand zu verwandeln.
Einen starken Auftritt im Doppel und dem anschließenden Einzel zeigte Bastien Steger, der den in der Weltrangliste auf Rang sieben geführten Chuang Chih-Yuan mit 3-0 besiegte und damit das Viertelfinalticket für Deutschland buchte. Im Finale treffen die Bronzemedaillengewinner von 2012 nun auf das Team von Österreich.
Chen Chien-An – Timo Boll 2-3 (-8, +10, +11, -5, -6)
Chuang Chih-Yuan – Dimitrij Ovtcharov 1-3 (-9, +7, -7, -7)
Chiang Hung-Chieh/Chen Chien-An – Bastian Steger/Timo Boll 3-2 (-9, -9, +12, +10, +7)
Chuan Chih-Yuan – Bastian Steger (-8, -9, -7)
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